All die leichten
Seidenpapierdrachen der indischen Kinder versuchen, den Himmel zu
erklimmen, manche bleiben für ein Weilchen
in der Luft, begleitet von sprudelndem Gelächter, andere schaffen es gerade bis in die nächste
Stromleitung oder in das Astwerk eines kahlen Baumes, wo die Papiergebilde noch eine Weile in
ihren Farben leuchten, um dann spätestens zur Regenzeit zu zerfließen und zu zerzausen, und
sie erzählen wie zerfledderte Federn von vielen vergänglichenkleinen Flugstunden mit unklarem
Ausgang.
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