Zeitlose Alleen.
Und
Holperstein unter den Rädern.
Du vergisst, welcher Wochentag heute.
Brichst auf wohin, sonst nichts.
Fischluft lau dir um die Nase.
In der eintreffenden Strömung: Seebäder-Noblesse,
ein weißes aufwehendes Kleid.
Untern Felderrand Strandgrasdächer geduckt,
als wollten sie dem Auge des Leuchtturms entgehen.
Das Meer ein Himmelsspiegel.
Wo oben, wo unten wissen die Möwen nicht.
Ich trage offen mein Windgesicht,
und male mit Fingern, die am Kreidefelsen kratzen,
Notizen neben das Caspar David Friedrich-Bild.
Nur die Hühnergötter sehen alles,
verharren aber in durchlöcherter Weisheit,
bis das nächste Dorf brombeerüberwachsen niedersinkt
in den Umarmungen der Rotbuchen.
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