Paris - durch den Vorhang von heute betrachtet: Noch immer der Charme des zufälligen Fremdvertrauten zwischen Nebenbei-Cafés und turbulenten Plätzen, einem Lächeln, das einem Andern gilt, Restgeld, das auf einen Bistrotisch klappert, Geschirr-Durcheinander und Stimmenwirrwarr, Mode und Aufruhr, Straßentheater der Vorüberschlendernden, während ich einen kleinen schwarzen Tropfen auf der Zunge zergehen lasse und dem geretteten Schmetterling bei den ersten Flugversuchen zusehe. Willkommen am ersten Lebenstag!
Wie wünschte ich mir manchmal auch dieses Gefühl des ersten Erwachens. Doch sind wir die, über die wir vormals geschrieben haben, unrasiert - mit dem Geschmack von Knoblauch und Rotwein im Mund.
Und auch das hat seine lächerliche Berechtigung. So lang wir uns noch bemerken...